Klappentext
Wer liebt, wird verletzt. Immer. Das musste Nan schon früh auf schmerzhafte Weise lernen. Nach außen hin hat sie sich deshalb längst eine harte Schale zugelegt: Sie ist kalt und berechnend, sie provoziert, intrigiert und macht ihren Mitmenschen das Leben zur Hölle. Innerlich ist sie jedoch zerrissen, gebrochen, zutiefst unglücklich. Vor allem aber hat sie es sich verboten, jemals wieder Gefühle für einen anderen Menschen zuzulassen. Doch dann empfindet sie plötzlich trotzdem etwas – und zwar ausgerechnet für den Mann, bei dem sie es am wenigsten erwartet hat.
Rezension
Lesegrund:
Hach Abbi Glines, wie könnte man sie nicht lieben?
Ich habe seit 3 Jahren keines ihrer Werke gelesen, ich weiß garnicht genau wieso.
Dennoch, der letzte Teil der Rosemary Beach Reihe, schlummerte nun Ewigkeiten auf meinem SuB.
Ob es eventuell hat der Protagonistin Nan lag, die man in den Vorgängern so garnicht ins Herz schließt?
Handlung&Meinung:
Nun bekam auch die Frau ihren Abschluss, von der wir eigentlich so gar nichts mehr hören, bzw. lesen, wollten.
Nan
Schon nach den ersten Seiten wusste ich wieder, wieso ich Abbi Glines Bücher jedes mal so verschlungen habe.Sie versteht ihre Leser in das Geschehen zu manövrieren, die Gefühle der Protagonisten zu vermitteln und Spannung aufzubauen.Ganz abgesehen davon wie unaufdringlich sie Leidenschaft rüber bringt.Die ganze Story ist so perfekt aufgebaut, dass ich das Buch nicht weglegen konnte.Nan wurde mir tatsächlich sympathisch und nach einigen Schockmomenten, die absolut genial waren, war dieses Buch mein persönliches Highlight.
Schreibstil:
Absolut flüssig zu lesender Schreibstil, sehr gute Wortwahl, überhaupt nicht aufgesetzt. Ich liebe Ihre Art einfach.
Wir lesen in dieser Geschichte abwechselnd aus zwei Perspektiven, welche ich an der Stelle, bis auf Nans, nicht verrate.
Und ab und zu sogar aus einer Dritten...
Spannung:
Was eine Geschichte, ich war mittendrin!
Zu Anfang ist, was die Spannung betrifft, alles ganz entspannt, aber überhaupt nicht langweilig!
Der Spannungsbogen beginnt in etwa bei der Hälfte und erreicht ihren Höhepunkt tatsächlich erst ganz am Ende!
Fazit:
Ich liebe es wenn etwas nicht klischeehaft ist und das war Nans Geschichte, genau wie sie selbst, überhaupt nicht.
Ich wünschte es wäre nicht der letzte Teil gewesen, wobei 14 Teile ja nun eigentlich genug sein sollten, nicht wahr?